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  • Caro

Dein Glaube gehört Dir nicht!

Warte was? Das meint die doch nicht ernst oder …

#clickbait - und doch steckt etwas so enorm Wahres in dieser Aussage.


Ich frage mich oft, ob uns Menschen eigentlich auffällt, dass wir uns täglich gefühlt zu 80% der Zeit nur um uns selbst sorgen, um die eigenen Erfolge, Probleme, Fortschritte, Herausforderungen und ganz besonders, wenn es um unsere Beziehung zu Gott geht. Es fühlt sich so an als wären wir in einer Kultur des Nehmens stehen geblieben, aber vernachlässigen dabei das Geben. Wir lieben es von Gott neue Offenbarungen, SEINE Liebe, Barmherzigkeit sowie Gnade zu erhalten und doch geben wir das nur selten weiter. Wir beanspruchen all dies für uns alleine und halten daran fest, in der Angst es verlieren zu können. Doch wie schön ist es eigentlich SEINE Liebe und Gute Nachricht an unsere Mitmenschen, die uns selber sehr wichtig sind, weitergeben zu können und diese daran teilhaben zu lassen, so dass sie selber die Freude finden können Gott kennenzulernen.


Markus 12:31 (HFA)

„Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.“


Jesus sagt, das ist eines der wichtigsten Gebote, warum also vernachlässigen wir es? Lasst uns genauso viel Zeit, Energie und Liebe in unsere Mitmenschen investieren, so wie wir es für uns selbst schon tun. Lasst uns den christlichen bequemen Lifestyle ablegen und eine Armee Gottes sein - jeder von uns - ein Soldat oder eine Soldatin des allmächtigen Königs. Lasst uns in Gespräche und Beziehungen mit Menschen kommen, die noch keine Christen sind und wohlmöglich überhaupt keinen Bezugspunkt dazu haben. Wie wichtig ist Gott dieses eine verlorene Schaf im Gegensatz zu den sicheren 99. Er liebt beide so sehr und doch würde er ALLES nur für das Eine geben.

Lukas 15: 3-7 (HFA)

Da erzählte Jesus ihnen ein Gleichnis: „Wenn ein Mensch hundert Schafe hat und eins geht verloren, was wird er tun? Lässt er nicht die neunundneunzig in der Wüste zurück, um das verlorene Schaf so lange zu suchen, bis er es gefunden hat? Dann wird es glücklich auf seinen Schultern nach Hause tragen und seinen Freunden und Nachbarn zurufen: > Kommt her, freut euch mit mir, ich habe mein Schaf wiedergefunden! < Ich sage euch: So wird man sich auch im Himmel freuen über EINEN Sünder, der zu Gott umkehrt – mehr als über neunundneunzig andere, die nach Gottes Willen leben und nicht zu ihm umkehren müssen.“


Gott hat uns die Verantwortung gegeben seine Gute Nachricht zu verbreiten. Lasst uns deshalb unseren Glauben nicht einfach nur für uns behalten und in einer Blase leben. Womöglich denkst du dir jetzt „Ich weiß nicht wie ich meine Mitmenschen, Kollegen, Freunde, Mitarbeiter etc. erreichen kann“, ich sage dir: Doch das tust du! Du alleine reichst vollkommen aus. Komm wie du bist, solange du mit Gott gehst wird er dir stets zur Seite stehen. Schon vergessen? Du trägst DEN heiligen Geist in dir und mit dieser lebendigen Hoffnung kannst du jeden Tag aufs Neue die Mission angehen. Vielleicht werden diese Personen niemals in eine Kirche kommen, aber sie werden dich beobachten wie du die Kirche BIST. Sie werden vielleicht niemals eine Passage in der Bibel lesen, aber du wirst vielleicht die einzige Bibel sein, die sie jemals lesen werden.


Glaube mir, wenn ich sage: Auch wenn Menschen so tun als würden sie nicht zuhören, beobachten sie dich dennoch. Sei DU der Grund warum jedem Menschen die Chance gegeben wird, Gott kennenlernen zu können.


Markus 16:15 (HFA)

„Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet allen Menschen die rettende Botschaft.“


Be blessed and not ashamed of the Gospel.


Love,

Caro




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